Allgemein · Konsum- und Gesellschaftskritik · Nachdenkliches

Kurzer Valentinstagskommentar

Ein Feiertag. Mal wieder. Die Bloggerwelt überschlägt sich mit Beiträgen über den ach so schönen Feiertag der Liebenden. Ganz ehrlich: Ich glaube es gibt keinen Feiertag, der mich mehr ankotzt. Und das nicht, weil ich einsam und frustriert wäre oder den Liebenden ihr Glück nicht gönne. FIlzherz.jpgEs liegt für mich ganz einfach daran, dass dieser Feiertag einzig und allein aus kommerziellen Zwecken heraus erfunden und verbreitet wurde. Ist ja auch logisch. Es lohnt sich ja auch. Zumindest für die Floristen und die Süßigkeitenindustrie.

Ich brauche keinen Valentinstag. Für mich gehört es in einer guten Beziehung dazu, dass man sich das ganze Jahr über kleine Geschenke macht, dass man aneinander denkt und sich zeigt das man sich liebt. Wenn das die restliche Zeit über fehlt, kann meiner Meinung nach ein Valentinstagsgeschenk egal wie teuer ist, das nicht wieder wett machen. Es geht darum, dass man, wenn man sich liebt keine teuren Geschenke braucht. Das größte Geschenk ist es doch, dass man einander hat und sich dessen bewusst ist, wie viel das wert ist. Klar, ein Geschenk vom Liebsten zu bekommen ist immer toll. Meiner Meinung nach aber mehr, weil er an mich gedacht hat und mir eine Freude machen will. Nicht weil eine durch einen kommerziellen Feiertag erschaffene Norm dieses vorschreibt.

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